Dietrich J. Gruber
Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaft war Dietrich Gruber als Geschäftsführer des mittelständischen Unternehmerverbandes, Bundesverbandes der Selbständigen / Deutscher Gewerbeverband, in Bayern tätig. Am „Institut für Neue Medien im Handwerk“ öffnete sich der Weg in die Welt der Informations- und Kommunikationstechnologie.
Er war Initiator und von 1987 bis 2004 Organisator der Sonderschauen „EDV im Handwerk“ und „handwerk up-to-data“ auf der Internationalen Handwerksmesse in München, die mit Unterstützung der GHM Gesellschaft für Handwerksmesse GmbH umgesetzt wurden. In enger Zusammenarbeit mit den Bundesfachverbänden des Handwerks und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks wurden die Handwerksbetriebe auf die notwendige Integration der IKT vorbereitet und beraten.
Zeitgleich war Dietrich Gruber mehrere Jahre als Pressesprecher eines renommierten Software-Hauses, Sibware-PCAS GmbH, aktiv. Als Mitherausgeber der Fachzeitschrift „EDV & Kommunikation für das Handwerk“ konnten zusätzliche Akzente in Richtung Technologietransfer gesetzt werden.
Von 2001 bis 2013 war Dietrich Gruber für die Konzeption und Realisierung der Sonderflächen zu dem Zukunftsthema „Energie und Umwelt“ auf verschiedenen Handwerksmessen verantwortlich.
In dem Bereich Innovationen/High-Tech ist dieSonderschau „INNOVATION GEWINNT!“ auf der Internationalen Handwerksmesse in München seit Jahren ein Highlight und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auch im Jahr 2016 gefördert. In der von Dietrich Gruber konzeptionierten und organisierten Sonderveranstaltung wurde bereits eine große Anzahl von Top-Handwerksunternehmen mit den beiden renommierten Ehrungen, dem Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk und dem Bayerische Staatspreis für besondere gestalterische und technische Leistungen im Handwerk, ausgezeichnet.
Den digitalen Wandel zu begleiten und mitzugestalten, sieht er heute als seine zentrale Aufgabe, damit die kleinen, mittleren und mittelständischen Unternehmen in Deutschland ihren existenziellen Anpassungs- und Integrationsprozess bestmöglich umsetzen.
Februar 2016